Wohnhausbrand in Hildburghausen

Hildburghausen – Alarmierung der Einsatzkräfte des TLF 20/40SL aus Crock und Schwarzbach zu einem Wohnhausbrand in Hildburghausen. Nicht der erste Gebäudebrand, zu dem unsere Kameraden zur Unterstützung der am Einsatzort ansässigen Wehren ausrücken, aber unten den sommerlichen Temperaturen doch einer der anstrengenderen. Im Laufe des Einsatzes mussten 4 Kameraden der Feuerwehr Hildburghausen aus gesundheitlichen Gründen mit dem Rettungsdienst in das nahgelegene Krankenhaus Hildburghausen gebracht werden, da sie über Kreislaufprobleme klagten und erschöpft waren. Man muss dazu sagen, dass sie noch in der Nachmittagsstunden des Vortages einen längeren Einsatz an der Werra abzuarbeiten hatten, der sich wiederrum bis in die Nacht hineinzog. Die Einsatzserie wollte für die Kameraden nicht abbrechen. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte standen die oberen Teile des Hauses bereits in Flammen und schlugen aus dem Fenster. Die hinzugerufenen Energieversorger mussten schnellstmöglich handeln, und die Energiezufuhr von Strom und Gas am Gebäude abstellen, um die Einsatzkräfte nicht noch weiteren Gefahren auszusetzen. Mehrere Trupps versuchten durch Löscharbeiten im Inneren des Hauses den Brand unter Kontrolle zu bringen, doch als die tragende Struktur des Hauses zu instabil wurde, war ein Löscheinsatz von innen nicht mehr möglich. Mit mehreren Strahlrohren und über die Drehleiter wurde eine Brandausbreitung auf die umliegenden Gebäude verhindert. Das Wohnhaus konnte aber nicht mehr gerettet werden. Zu groß sind die Schäden durch das Feuer und dem Löschwasser, vor allem im Inneren. Für die alle Kameraden ein kräftezehrender Einsatz unter extremen Bedingungen. FS

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